Los ging es mit den Doppeln. Einen knappen Erfolg feierten Pieperjohanns/Vox gegen Niedzwetzki/Burde, mit dem sie einen Punkt für ihre Mannschaft beisteuerten. Bemerkenswert war der Verlauf des Entscheidungssatzes, der mit nur zwei Punkten Unterschied endete. Nicht einen Satzgewinn überließen Kanwischer/Krone ihren Gegnern Schubert/Neff beim überzeugenden 3:0-Sieg. Nach gewonnenem ersten Satz gaben anschließend Krone/Webering das Spiel gegen Tekbas/Waldow noch aus der Hand und verloren mit 1:3. Nach den ersten Paarungen gingen nun der Topspieler der Heimmannschaft und die Nummer 2 des Gastteams bei einem Stand von 2:1 an den Tisch.
Ein hartes Stück Arbeit hatte Pieperjohanns gegen Neff zu verrichten, bevor sein Fünf-Satz-Sieg feststand. Nur einen Satz verlor Vox bei seinem Sieg gegen Schubert und holte somit einen Punkt für seine Mannschaft. Dann ging es beim Stand von 4:1 weiter, als das mittlere Paarkreuz die Schläger kreuzte.
Kanwischer hatte seinen Gegner Tekbas beim ungefährdeten 3:0 komplett im Griff und ließ ihm keine echte Chance, obwohl man im Vorfeld zumindest auf dem Papier eine eher umkämpfte Partie erwarten konnte. Bis in den letzten Durchgang ging das Einzel zwischen Krone und Niedzwetzki, das Michael Krone letztendlich für sich auf der Habenseite verbuchen konnte. Beachtenswert war das Ergebnis des fünften Satzes, den Krone mit dem kleinstmöglichen Vorsprung von lediglich zwei Punkten gewann. Bei einem Spielstand von 6:1 ging dann das untere Paarkreuz an die Tische.
Achim Krone war im Einzel gegen Waldow nicht zu stoppen und ging mit einem 3:0-Erfolg durchs Ziel. Keine Chancen hatte hingegen Webering beim 4:11, 6: 11, 6:11 gegen seinen Kontrahenten Burde. Es folgte das Spiel der nominell besten Spieler der Spvg. Fürstenau und des SSC Dodesheide.
Das folgende Einzel zwischen Pieperjohanns und Schubert endete mit einem knappen Fünf-Satz-Erfolg für die Gastspielerin. Auch der Ausgang des letzten Satzes mit nur zwei Punkten Differenz zeigt, wie eng umkämpft das Einzel insgesamt war. Vox versäumte es mit einem 5:11, 9:11, 11:8, 3:11 gegen Neff, einen Punkt für sein Team zu erringen.
3:2 hieß es dagegen am Ende des nächsten Spiels, als Kanwischer und Niedzwetzki den letzten Ballwechsel spielten. Wie ausgeglichen dieses Einzel war, zeigt auch der fünfte Satz, der sehr knapp mit nur zwei Punkten Differenz endete. Die Spielstandsanzeige vor dem Spiel der beiden Vierer zeigte ein 8:4. Bis in den letzten Durchgang ging das Einzel zwischen Michael Krone und Tekbas, das Michael Krone letztendlich für sich auf der Habenseite verbuchen konnte. Der finale Durchgang endete hierbei im Übrigen mit nur zwei Bällen Vorsprung. Mit dem letzten Ballwechsel des Tages war der 9:4-Heimsieg somit sichergestellt.
Statistik Doppel: Schubert / Neff 0:1, Niedzwetzki / Burde 0:1, Tekbas / Waldow 1:0 Einzel: S. Schubert 1:1, M. Neff 1:1, R. Niedzwetzki 0:2, J. Tekbas 0:2, J. Burde 1:0, T. Waldow 0:1