2. Herren: Die Kreisliga Osnabrück-Stadt in der Gesamtanalyse
Voxtrup: Der Titelkampf war eng diese Spielzeit. Der TSV Widukindland galt als haushoher Favorit, musste sich am Ende aber den Mannen vom VfR geschlagen geben. Diese wurden von einer überragenden Nummer 1 (18:0-Bilanz) angeführt. Er konnte die etwas schwächere Nummer 2 (3:11) ausgleichen. Die Nummer 3 und der einzige Ersatzspieler spielten beide
ausgeglichen und die Nummer 4 als Senkrechtstarter erreichte eine hoch positive Bilanz. Alle Doppel waren positiv. Insgesamt kann man von einer verdienten Meisterschaft sprechen. Wir gratulieren herzlich!
Widukindland: Auf dem Papier der Topfavorit gewesen, kann man trotzdem zufrieden sein. Denn die starke Nummer 1 spielte nicht jeden Mannschaftskampf mit. Wenn, dann lieferte er aber mit einer 17:5-Bilanz ab. Auch die Nummern 2,3,4 spielten allesamt (hoch)positiv. Es war eine gute Saison, die bis zum letzten Spieltag an der Meisterschaft schnuppern ließ. Glückwunsch zu Platz 2. Auf die Relegation wurde allerdings verzichtet.
Hellern: Die Nummer 1 ist zurückgekehrt und schlägt gleich mit einer 12:4-Bilanz ein. Die Nummer 2 und 3 spielten ausgeglichen. Die Nummer 4 ist gut positiv unterwegs und die Nummer 5 als weiterer Senkrechtstarter spielt mit einer 12:14-Bilanz gut auf. Die Doppel sind höchst solide, die einen guten Start in die Mannschaftskämpfe bedeuten.
OSC VI: 13 eingesetzte Spieler und insgesamt 18 Doppelpaarungen zeugen nicht gerade von größter Konstanz. Allerdings zogen die Nummer 1 Michael und Nummer 3 Jonas dieses Team voran (auch als Doppelkonstellation), sodass ein solider 4. Platz steht.
Schölerberg II: Ein bockstarkes oberes Paarkreuz mit hochpostiven Bilanzen (auch im gemeinsamen Doppel) zieht diese Mannschaft auf Platz 5. Im untere Paarkreuz spielten beide Stammspieler leicht negativ. Heraus kommt ein guter Mittelfeldplatz 5.
OSC IV: 15 eingesetzte Spieler und 20 Doppelpaarungen erzählen von dieser wilden Truppe. Die Stammspieler, alle ab 8 Matches, spielen in der Range zwischen leicht negativ über ausgeglichen bis hin zu leicht positiv. Ansonsten sieht die Statistik so unübersichtlich aus, dass eine wirkliche Analyse des Kernteams schwerfällt.
VfL: Nach der Hinrunde noch im Spitzenfeld der Tabelle, war dies keine gute Rückrunde. Angeführt von einer starken Nummer 1 (22:10). Die Nummern 2 (17:19) und 3 (11:15) dagegen etwas schwächer. Fast ausgeglichen die Nummer 4 mit einer guten 19:17-Bilanz. Dieses Team mit einer guten ausgeglichenen 9:9-Doppellbilanz. Macht am Ende Platz 7.
OSC V: 16 eingesetzte Doppel. 10 eingesetzte Einzelspieler. Die Nummer 1 spielt mit 12:4 hoch positiv. Die Nummer 2 mit 13:17 leicht negativ. Die Nummern 3 und 5 dafür wieder leicht positiv. Die Nummer 4 fällt mit 3:11 dafür etwas ab. Die Stammdoppel perfomen fast immer ausgeglichen. Suma sumarum ein Platz über den Abstiegsrängen.
Gretesch II: Vorletzter und erster Absteiger der Kreisliga. Das obere Paarkreuz konnte mit 9:13, 2:10 und 8:22 nur bedingt überzeugen. Dafür spielte das untere Paarkreuz mit 17:17 und 13:19 solider. Die eingespielten Stammdoppel, konnten die Bilanzen Ersatzdoppel aber nicht ausgleichen. In dieser starken Liga bedeutet das ein klaren Abstieg. Platz 9.
Dodesheide II: Die soliden Nummern 1 (19:11) und 3 (16:18), konnten sie die schwächeren 2 (5:21) und 4 (3:23) nicht ausgleichen. Die Stammdoppel mit allesamt negativen Bilanzen. In der Endabrechnung bedeutet dies der letzte Platz 10 der Tabelle.
Die Kreisliga Osnabrück-Stadt präsentierte sich in der abgelaufenen Saison mal wieder als eine richtig starke Wettkampfgruppe. Der Meisterkampf war bis zum Schluss spannend. Die beiden Absteiger standen schon etwas früher fest. Freuen wir uns auf die nächste Saison, denn die jetzt schon hohe Qualität wird sicherlich nicht weniger werden.
Stets einen gut Schlag wünscht,
Jo Bu