Zunächst standen die Doppel auf dem Programm. Eine knappe Niederlage gab es für Niemeyer / Czirpek beim 14:12, 9:11, 11:9, 10:12, 7:11 gegen Niedzwetzki / Burde. Der Krimi, spannender als jeder Tatort, war somit entschieden. Das folgende Doppel zwischen Wallenhorst / Czirpek und Schubert / Neff endete mit einem hart erarbeiteten Fünf-Satz-Erfolg für die Gastspieler. Der finale Durchgang endete hierbei im Übrigen mit nur zwei Punkten Vorsprung. Bis in den Fünften ging die Partie zwischen Wiemann / Manocchio und Tekbas / Waldow, die Wiemann / Manocchio letztendlich mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Der Krimi war somit entschieden. Auch hier endete der finale Durchgang mit nur zwei Punkten Vorsprung. Das Zwischenergebnis nach den Doppeln lautete also 1:2.
Weiter ging es nun mit den Einzeln. Über eine lange Zeit dagegenhalten konnte anschließend Jörg Niemeyer beim 2:3 gegen Marcel Neff. Das Spiel, in das er als deutlicher Favorit gegangen war, verlor Niemeyer dennoch im 5. Satz. Wie dramatisch dieses Spiel war, zeigt auch der Verlauf des fünften Satzes, der mit lediglich zwei Punkten Differenz endete. Martin Czirpek hatte, entgegen der im Vorhinein als ausgeglichen eingeschätzten Partie, am Nachbartisch gegen Sonja Schubert bei seinem 3:0 dagegen keine Probleme. Dann ging es beim Spielstand von 2:3 weiter, als das mittlere Paarkreuz zum Einsatz kam. Gekämpft bis zum Schluss hatte wenig später Michael Wallenhorst in der Begegnung gegen Jan Tekbas, musste jedoch trotzdem ein 2:3 unterschreiben, so dass Wallenhorst seine Favoritenrolle, die er auf Basis der TTR-Werte innehatte, letztendlich nicht bestätigen konnte. Bemerkenswert war der Verlauf des Entscheidungssatzes, der mit nur zwei Punkten Vorsprung endete. Nach einem Erfolg für Arne Wiemann sah es kurzzeitig aus, doch konnte er eine 2:0- Führung gegen Rene Niedzwetzki letztlich nicht ins Ziel bringen. Bevor sich dann wenig später das untere Paarkreuz gegenüberstand, hatte das Spiel zu diesem Zeitpunkt einen Zwischenstand von 2: 5. Recht kurzen Prozess machte Benito Manocchio beim 3:0 mit Timon Waldow. Das war ein souveräner Sieg. Jürgen Czirpek gegen Jonas Burde hieß die nächste Begegnung und der Start verhieß Gutes für die Heimmannschaft. Am Ende stand jedoch eine Vier-Satz-Niederlage auf dem Spielberichtsbogen.
Es folgte das Spiel der nominell besten Spieler des TSV Wallenhorst und des SSC Dodesheide. Jörg Niemeyer gelang es daraufhin Sonja Schubert zu bezwingen – das extrem enge und im Vorhinein bereits als offen erwartete Duell endete erst im Entscheidungssatz. Extrem ausgeglichen war hierbei der fünfte Satz, der mit nur zwei Bällen Vorsprung für Niemeyer endete. Einen Zähler für das Team verpasste Martin Czirpek bei der knappen Niederlage im fünften Satz gegen Marcel Neff. Extrem ausgeglichen war hierbei der fünfte Satz, der mit nur zwei Punkten Vorsprung für Neff zu Ende ging. Gut gekämpft, aber verloren, hieß es bei der folgenden 1:3 Niederlage jedoch für Michael Wallenhorst gegen Rene Niedzwetzki. Nach dem Einzel der Dreier stand es nun 4:8. Die richtige Herangehensweise hatte Arne Wiemann beim nachfolgenden Erfolg in drei Sätzen gegen Jan Tekbas ab dem ersten Ballwechsel. Über eine lange Zeit dagegenhalten konnte wenig später Benito Manocchio beim 2:3 gegen Jonas Burde. Das Spiel verlor Manocchio dennoch im 5. Satz. Mit dem letzten Ballwechsel des Tages war der 9:5-Auswärtssieg somit sichergestellt.
Statistik: SSC Dodesheide Doppel: Schubert / Neff 1:0, Niedzwetzki / Burde 1:0, Tekbas / Waldow 0:1 Einzel: S. Schubert 0:2, M. Neff 2:0, R. Niedzwetzki 2:0, J. Tekbas 1:1, J. Burde 2:0, T. Waldow 0:1