Los ging es mit den Eröffnungsdoppeln. Lauxtermann/Renzenbrink hatten gegen Tekbas/Waldow beim 11:9, 11:6, 11:9 keine Probleme. Einen hart erarbeiteten Erfolg feierten Andree/Rosenke beim 3:2 gegen Schubert/Neff, mit dem sie einen Punkt für ihre Mannschaft beisteuerten. Wie dramatisch dieses Spiel war, zeigt auch der Verlauf des finalen Satzes, der mit lediglich zwei Bällen Differenz endete. Über eine lange Zeit dagegenhalten konnten Schubert/Diller beim 2:3 gegen Burde/Niedzwetzki. Das Spiel verloren Schubert/Diller dennoch im 5. Satz. Extrem ausgeglichen war hierbei der fünfte Satz, der mit nur zwei Bällen Vorsprung für Burde/Niedzwetzki zu Ende ging.
Nach den ersten Partien gingen nun der Topspieler des Heimteams und die Nummer 2 des Gastteams bei einem Stand von 2:1 an den Tisch. Wenig Chancen ließ S.Lauxtermann derweil beim 11:6, 14:12, 11:9 seinem Gegner M.Neff. Bei der wenig später folgenden 1:3-Niederlage gegen S.Schubert hatte S.Renzenbrink nur im ersten Satz eine Chance. Anschließend ging das mittlere Paarkreuz bei einem Spielstand von 3:2 an den Tisch. Über eine lange Zeit dagegenhalten konnte N.Andree beim 2:3 gegen J.Burde. Das Spiel verlor Andree dennoch im 5. Satz. Sah es nach Verlust des ersten Satzes im Match gegen J.Tekbas zunächst nicht gut aus, so gewann U.Rosenke im Anschluss die Sätze zwei bis vier und damit die gesamte Partie. Bei einem Spielstand von 4:3 ging dann das untere Paarkreuz an die Tische. Ein hartes Stück Arbeit hatte derweil T.Schubert gegen T.Waldow zu verrichten, bevor sein Fünf-Satz-Sieg unter Dach und Fach war. Recht kurzen Prozess machte dann B.Diller beim 14:12, 11:3, 11:9 mit R.Niedzwetzki. Vor dem Duell der Einser stand es mittlerweile 6:3.
S.Lauxtermann überzeugte im Einzel gegen S.Schubert, das er ohne Satzverlust siegreich gestaltete und somit einen Punkt auf der Habenseite für die Heimmannschaft verbuchen konnte. Mit nur einem Satzverlust ging S.Renzenbrink gegen M.Neff durchs Ziel, denn die Partie endete mit einem 3:1-Erfolg. Zwar brachte J.Tekbas N.Andree phasenweise in Bedrängnis, doch am Ende setzte sich N.Andree mit 3:1 durch und gewann somit die vor der Begegnung auf dem Papier als eher ausgeglichen erwartete Partie. Die Partie hätte also insgesamt auch knapper ausgehen können. Berichtenswert war bei diesem Spiel, dass alle Sätzen mit jeweils nur zwei Punkten Vorsprung ins Ziel gebracht wurden. Der Schlusspunkt war gesetzt und der Mannschaftskampf mit 9:3 beendet.