Zum Auftakt des Mannschaftkampfes standen sich zunächst die Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber. Nur einen Satz verloren Schubert / Neff bei ihrem Sieg gegen Meiling / WoltingDieckmann und holten somit einen Punkt für ihre Mannschaft. Einen Erfolg verpassten Niedzwetzki / Burde beim 1:3 gegen Neßlage / Müller. 2 Sätze lang fanden Tekbas / Waldow gegen Gansel / Gansel keine Mittel, bevor sie mächtig auftrumpften und das Spiel am Nachbartisch doch noch mit 7: 11, 10:12, 11:7, 11:6, 11:8 gewannen.
Nach den anfänglichen Partien standen sich nun die Topspielerin des Gastgebers und die Nummer 2 des Gästeteams bei einem Stand von 2:1 gegenüber. Sonja Schubert gegen Arendt Meiling hieß die nächste Partie und der Start verhieß Gutes für die Gastgeber. Am Ende stand jedoch eine Niederlage in vier Sätzen auf dem Spielberichtsbogen. Zwei Sätze lang fand wenig später Marcel Neff gegen Stefan Neßlage das richtige Mittel, bevor sein Kontrahent sich umstellte und das Spiel doch noch mit 3:2 gewann. Der finale Durchgang endete hierbei im Übrigen mit nur zwei Bällen Vorsprung. Dann ging es beim Spielstand von 2:3 weiter, als das mittlere Paarkreuz die Schläger kreuzte. Beim anschließenden 10: 12, 9:11, 4:11 gegen Jörg Wolting-Dieckmann fand Rene Niedzwetzki von Anfang an kaum Mittel, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. Jan Tekbas war im Einzel gegen Burkhard Müller nicht zu stoppen und gewann eher sicher mit 3:0. Bei einem Spielstand von 3:4 ging dann das untere Paarkreuz an die Tische. Auf dem falschen Fuß erwischte Timon Waldow seinen Gegner Alexander Gansel beim eher eindeutigen Gewinn ohne Satzverlust. Der gute Start half im Endeffekt nichts, so dass Jonas Burde eine Niederlage in vier Sätzen gegen Andreas Gansel kassierte. Vor dem Spitzeneinzel stand der Mannschaftskampf dementsprechend 4:5.
Recht deutlich nach Sätzen war die 0:3-Pleite von Sonja Schubert gegen Stefan Neßlage, eine Niederlage, die man vor dem Spiel auf Basis der TTR-Werte so erwarten konnte. Chancenlos war Marcel Neff gegen Arendt Meiling nicht, aber mehr als ein 3:11, 11:4, 12:14, 6:11 war in dem anhand der TTR-Werte als in etwa 50:50 eingeschätzten Einzel nicht zu holen. Rene Niedzwetzki hatte seinen Gegner Burkhard Müller beim deutlichen 3:0 recht sicher im Griff, obwohl man im Vorfeld zumindest auf dem Papier eine eher umkämpfte Partie erwarten konnte. Vor dem Duell der beiden Vierer stand es somit 5:7. Ein hartes Stück Gegenwehr konnte Jan Tekbas gegen Jörg Wolting-Dieckmann verrichten, bevor seine FünfSatz-Niederlage feststand. Eine knappe Niederlage gab es am Nachbartisch für Timon Waldow beim 2:3 gegen Andreas Gansel. Der Krimi, spannender als jeder Tatort, war somit entschieden. Der Schlusspunkt war gesetzt und der Mannschaftskampf mit 5:9 beendet.
Nach dieser Niederlage heißt es für den SSC Dodesheide nun nach vorne zu schauen und im nächsten Spiel gegen den TSV Wallenhorst am 07.10.2022 erfolgreich zu sein.
Statistik: SSC Dodesheide Doppel: Schubert / Neff 1:0, Niedzwetzki / Burde 0:1, Tekbas / Waldow 1:0 Einzel: S. Schubert 0:2, M. Neff 0:2, R. Niedzwetzki 1:1, J. Tekbas 1:1, T. Waldow 1:1, J. Burde 0:1 SV Nortrup Doppel: Neßlage / Müller 1:0, Meiling / Wolting-Dieckmann 0:1, Gansel / Gansel 0:1 Einzel: S. Neßlage 2:0, A. Meiling 2:0, B. Müller 0:2, J. Wolting-Dieckmann 2:0, A. Gansel 2:0, A. Gansel 0:1