Zum Auftakt des Mannschaftkampfes standen sich zunächst die Eröffnungsdoppel der Teams gegenüber.
Völlig ungefährdet war der Sieg von Schubert / Neff gegen Vox / Krone nicht, aber mehr als ein Satz ging beim 11:7, 5:11, 11:9, 11:5 nicht verloren. Beim 3:0-Sieg gegen Pieperjohanns / Overhoff zeigten Niedzwetzki / Burde ihren Gegnern die Grenzen auf. Keine Chancen hatten danach Tekbas / Waldow bei der Niederlage in drei Sätzen gegen ihre Kontrahenten Kanwischer / Krone. Das Zwischenergebnis zeigte nach den Eingangsdoppeln ein 2:1.
Weiter ging es anschließend mit den Einzel-Matches. Beim folgenden 11:4, 11:8, 11:7 gegen Andreas Vox fand Sonja Schubert von Anfang an die richtige Ausrichtung in ihrem Spiel und siegte souverän. Nicht so gut lief es hingegen für Marcel Neff, der beim 4:11, 7:11, 3:11 gegen Dietmar Pieperjohanns klar verlor. Wenig später ging es beim Stand von 3:2 weiter, als das mittlere Paarkreuz sich gegenüberstand. Das Einzel zwischen Rene Niedzwetzki und Ulf Kanwischer endete wiederum mit einem hart erarbeiteten 3:2-Erfolg für den Gastgeber. Extrem ausgeglichen war hierbei der fünfte Satz, der mit nur zwei Bällen Vorsprung für R. Niedzwetzki endete. Beim 12:10, 11:8, 11:6 gegen Werner Overhoff fand Jan Tekbas von Anfang an die richtige Taktik und konnte das Spiel für sich entscheiden. Im Anschluss war dann das untere Paarkreuz bei einem Spielstand von 5:2 an der Reihe. Zwischenzeitlich konnte Timon Waldow zwar einen Satz für sich entscheiden, verlor die Partie gegen Achim Krone aber trotzdem klar mit 1:3. Beim Erfolg in vier Sätzen konnte Jonas Burde nur den ersten Satz nicht gewinnen und trug sich mit einem 3:1-Erfolg in die Siegerliste des Tages ein. Vor dem Spitzeneinzel stand der Mannschaftskampf somit 6:3.
Sonja Schubert bewarte Ruhe und Geduld und hatte im Spiel gegen den erfahrenen Dietmar Pieperjohanns am Ende beim 3:1 die Nase vorn und steuerte somit einen Punkt für das Team bei. Am Nachbartisch hatte Marcel Neff gegen Andreas Vox trotz der im Vorhinein in etwa auf Augenhöhe eingeschätzten Begegnung bei seinem 0:3 wenig zu bestellen. Hierbei standen alle einzelnen Sätze, die mit jeweils nur zwei Punkten Vorsprung endeten, auf des Messers Schneide. Auf dem falschen Fuß erwischte Rene Niedzwetzki seinen Gegner Werner Overhoff beim überzeugenden Triumph ohne Satzverlust. Nach dem Einzel der Dreier stand es nun 8:4. In vier Sätzen verlor danach jedoch Jan Tekbas seine Partie gegen Ulf Kanwischer, so dass die Gäste wieder einen Punkt ran kamen. Durch einen knappen Sieg feierte indessen Timon Waldow beim 15:13, 12:10, 9:11, 8:11, 11:7 gegen Michael Krone seinen Erfolg, mit dem er den entscheidenen Schlusspunkt für seine Mannschaft beisteuerte. Mit dem letzten Match des Tages war der deutliche Erfolg der Heimmannschaft damit final eingetütet.
Nach diesem Sieg heißt es für den SSC Dodesheide nun an diesen Erfolg anzuknüpfen und das nächste Spiel gegen den SV Quitt Ankum II am 05.11.2022 möglichst erneut erfolgreich zu gestalten.
Statistik: SSC Dodesheide Doppel: Schubert / Neff 1:0, Niedzwetzki / Burde 1:0, Tekbas / Waldow 0:1 Einzel: S. Schubert 2:0, M. Neff 0:2, R. Niedzwetzki 2:0, J. Tekbas 1:1, T. Waldow 1:1, J. Burde 1:0 Spvg. Fürstenau Doppel: Pieperjohanns / Overhoff 0:1, Vox / Krone 0:1, Kanwischer / Krone 1:0 Einzel: D. Pieperjohanns 1:1, A. Vox 1:1, W. Overhoff 0:2, U. Kanwischer 1:1, M. Krone 0:2, A. Krone 1:0